Geschichte

Geschichte von Pictet

Am 23. Juli 1805 unterzeichneten die beiden noch keine 30 Jahre alten Banker in Genf, Jacob-Michel-François de Candolle and Jacques-Henry Mallet, zusammen mit drei beschränkt haftenden Gesellschaftern einen Gesellschaftsvertrag. Nach mehrfacher Änderung des Firmennamens ging aus dieser Gesellschaft schliesslich Pictet & Cie hervor.

Unsere Ursprünge reichen mehr als 200 Jahre zurück

Erfahren Sie mehr über den Ursprung der Pictet-Gruppe und den historischen Kontext von 1805, als zwei junge Unternehmer eine neue Form unabhängiger Finanzgesellschaft ins Leben riefen, die später als „Privatbank“ bekannt werden sollte. Jede Geschichte hat einen Anfang. Unsere reicht mehr als 200 Jahre zurück. Das Gleiche gilt für unsere Werte.

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Der Pictet-Löwe

Das Logo der Pictet-Gruppe zeigte einen „lion issant“, der auch liebevoll Leo genannt wird. Der Löwe erschien zum ersten Mal Anfang des 17. Jahrhunderts auf dem Wappen der Pictet-Familie. Er steht aufrecht auf den alten Stadtmauern von Genf – ein Symbol für Stärke, Mut und Widerstand. 1955 wurde er zum Symbol der Pictet-Gruppe. Seitdem gab es vier verschiedene Versionen.

Mehr hierzu

Flashback:
Geschichten aus der Vergangenheit

In der Serie Flashback werden Persönlichkeiten vorgestellt, die mit Pictet verbunden sind und Geschichte geschrieben haben. Jede Folge entführt uns im Gespräch mit Laurent Christeller, Archivar der Pictet-Gruppe, und untermalt durch visuelles Storytelling in die Vergangenheit.

Original der handgeschriebenen Urkunde, mit der die Gründung der Bank De Candolle, Mallet & Cie besiegelt wurde.

Die Henokiens: die älteste Familien- unternehmen der Welt

Zu ihrem zweihundertjährigen Bestehen wurde Banque Pictet & Cie SA 2005 in die Vereinigung „Les Hénokiens“ aufgenommen, welche die ältesten Familienunternehmen der Welt vereint. Für die Hénokiens bürgt Kontinuität für Erfolg. Einmal pro Jahr treffen sie sich, um die Besonderheiten ihrer jahrhundertealten Unternehmen zu besprechen, sich über neue Herausforderungen auszutauschen und die Entwicklung der Märkte und der Wirtschaft zu erörtern. Ihr letztes Treffen fand im Juli 2017 in Wien zu dem Thema „Keeping Traditions – Breaking Traditions“ statt. Heute zählt die Vereinigung etwa 50 Unternehmen als Mitglieder, die zwei wesentliche Eigenschaften teilen: Sie existieren alle seit über 200 Jahren und sind immer noch im Besitz der jeweiligen Gründerfamilie. Die Hénokiens wurden als Vereinigung ohne kommerzielles, industrielles oder finanzielles Ziel gegründet. Sie wollen unter all ihren Mitgliedern eine Partnerschaft und Gemeinschaft sowie den moralischen, kulturellen und philosophischen Austausch über Werte in Verbindung mit Familienunternehmen als Alternative zu multinationalen Firmen fördern und setzen dabei auf Dynamik und Modernität.
Das älteste Mitglied ist das Hotel Hoshi aus Japan, das von Garyo Hoshi im VIII. Jahrhundert gegründet wurde und heute von der 47. Generation der Gründerfamilie geführt wird.

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