Pictet Group
Geschichte von Pictet
Am 23. Juli 1805 unterzeichneten die beiden noch keine 30 Jahre alten Banker in Genf, Jacob-Michel-François de Candolle and Jacques-Henry Mallet, zusammen mit drei beschränkt haftenden Gesellschaftern einen Gesellschaftsvertrag. Nach mehrfacher Änderung des Firmennamens ging aus dieser Gesellschaft schliesslich Pictet & Cie hervor.
Unsere Ursprünge reichen mehr als 200 Jahre zurück
Erfahren Sie mehr über den Ursprung der Pictet-Gruppe und den historischen Kontext von 1805, als zwei junge Unternehmer eine neue Form unabhängiger Finanzgesellschaft ins Leben riefen, die später als „Privatbank“ bekannt werden sollte. Jede Geschichte hat einen Anfang. Unsere reicht mehr als 200 Jahre zurück. Das Gleiche gilt für unsere Werte.
Der Pictet-Löwe
Das Logo der Pictet-Gruppe zeigte einen „lion issant“, der auch liebevoll Leo genannt wird. Der Löwe erschien zum ersten Mal Anfang des 17. Jahrhunderts auf dem Wappen der Pictet-Familie. Er steht aufrecht auf den alten Stadtmauern von Genf – ein Symbol für Stärke, Mut und Widerstand. 1955 wurde er zum Symbol der Pictet-Gruppe. Seitdem gab es vier verschiedene Versionen.
Geschichten
aus vergangenen Zeiten
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Edouard Pictet, erster Teilhaber
Als Edouard Pictet-Prevost (1813–1878) im Jahr 1841 der 1805 gegründeten Bank De Candolle, Turrettini & Cie als Teilhaber beitrat, wurde der Name Pictet zum Firmennamen hinzugefügt und ist bis zum heutigen Tag dessen fester Bestandteil.
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Charles Pictet de Rochemont
Charles Pictet de Rochemont (1755–1824) war massgeblich an Verhandlungen über die territoriale Ausweitung Genfs an den Kongressen von Paris, Wien und Turin im Hinblick auf einen Beitritt zur Eidgenossenschaft beteiligt. Charles Pictet de Rochemont, Staatsmann, Gutsbesitzer und Offizier, war ein liberaler, aufgeschlossener, aufrichtiger und dynamischer Mann.
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Kleines Geheimnis gelüftet
Wieviel Wert hätte Pictets Anfangskapital von 125’000 Genfer Silberpfund heute? Und gab es dabei eine Verbindung zum britischen Pfund Sterling?
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Flashback:
Geschichten aus der Vergangenheit
In der Serie Flashback werden Persönlichkeiten vorgestellt, die mit Pictet verbunden sind und Geschichte geschrieben haben. Jede Folge entführt uns im Gespräch mit Laurent Christeller, Archivar der Pictet-Gruppe, und untermalt durch visuelles Storytelling in die Vergangenheit.
Philanthropie als Tradition
Soziale Verantwortung und Wohltätigkeit im Geist der Reformation haben bei Pictet Tradition. Seit vielen Jahren unterstützen die Teilhaber die medizinische Forschung sowie kulturelle, soziale und humanitäre Anliegen.
Das Ziel unserer Initiativen und der von uns unterstützten Projekte sind Massnahmen im Nachhaltigkeitsbereich – denn diese Problematik betrifft nicht nur unsere Kunden und uns selbst heute, sondern auch die Generationen, die künftig auf unserem Planeten leben werden.
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Pictet Group Foundation
Im Jahr 2009 wurde die Pictet Group Charitable Foundation gegründet, um der von den Teilhabern von Pictet seit einigen Jahren unterstützten wohltätigen und philanthropischen Arbeit einen formalen Rahmen zu geben. Nachdem die Stiftung über mehr als zehn Jahre ein breites Spektrum von Anliegen unterstützt hat, wurde sie zur neuen Pictet Group Foundation, die unsere philanthropische Tätigkeit fortsetzt und weiterentwickelt.
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Collection Pictet
Künstler fördern und Kunst erhalten haben bei Pictet eine lange Tradition, die von den Teilhabern der Bank seit der Gründung im Jahr 1805 gepflegt wird. Beim Aufbau ihrer Kunstsammlung war es Pictet wichtig, ihrer Schweizer Tradition treu zu bleiben. Alle Künstlerinnen und Künstler haben – unabhängig von ihrer Herkunft – eine starke kulturelle Bindung zur Schweiz.
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Die Henokiens: die älteste Familien- unternehmen der Welt
Zu ihrem zweihundertjährigen Bestehen wurde Banque Pictet & Cie SA 2005 in die Vereinigung „Les Hénokiens“ aufgenommen, welche die ältesten Familienunternehmen der Welt vereint. Für die Hénokiens bürgt Kontinuität für Erfolg. Einmal pro Jahr treffen sie sich, um die Besonderheiten ihrer jahrhundertealten Unternehmen zu besprechen, sich über neue Herausforderungen auszutauschen und die Entwicklung der Märkte und der Wirtschaft zu erörtern. Ihr letztes Treffen fand im Juli 2017 in Wien zu dem Thema „Keeping Traditions – Breaking Traditions“ statt. Heute zählt die Vereinigung etwa 50 Unternehmen als Mitglieder, die zwei wesentliche Eigenschaften teilen: Sie existieren alle seit über 200 Jahren und sind immer noch im Besitz der jeweiligen Gründerfamilie. Die Hénokiens wurden als Vereinigung ohne kommerzielles, industrielles oder finanzielles Ziel gegründet. Sie wollen unter all ihren Mitgliedern eine Partnerschaft und Gemeinschaft sowie den moralischen, kulturellen und philosophischen Austausch über Werte in Verbindung mit Familienunternehmen als Alternative zu multinationalen Firmen fördern und setzen dabei auf Dynamik und Modernität.
Das älteste Mitglied ist das Hotel Hoshi aus Japan, das von Garyo Hoshi im VIII. Jahrhundert gegründet wurde und heute von der 47. Generation der Gründerfamilie geführt wird.